Wissenswertes rund um DNS und DDNS

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DNS:

Die Abkürzung DNS steht für Domain Name System. DNS ist ein Verzeichnisdient, welcher weltweit auf zahlreichen Servern verteilt ist und den Namensraum des Internets verwaltet. Dieser Raum lässt sich in viele Zonen unterteilen, für welche unabhängige Administratoren zuständig sind. DNS wird genutzt um Domainnamen in IP-Adressen zu übersetzen, ähnlich wie bei einem Telefonbuch jedem Namen eine Telefonnummer zugeordnet werden kann. Diese Funktion bietet den Anwendern eine große Vereinfachung, da sich einfach nur der Domainname wie tecomon.de gemerkt werden kann und nicht die kompliziertere IP-Adresse wie 192.0.32.10.

Schauen wir uns die Funktionsweise von DNS an einem Beispiel genauer an:

Ich möchte die Website tecomon aufrufen, mein Browser wird dazu einen DNS-Server anfragen, welcher in der IP-Konfiguration hinterlegt ist. Diese IP-Konfiguration ist meist der Router des Internet Zugangs. Nun sucht der befragte DNS-Server nach meiner Anfrage tecomon. Findet der DNS-Server eine Antwort, wird die gesuchte IP-Adresse an meinen Browser zurück geliefert und ich kann die Website besuchen. Wird keine Antwort gefunden, gibt der DNS-Server die Anfrage an eine Kette weiterer DNS-Server weiter, solange bis ein DNS-Server meine Anfrage beantworten kann und meinem Browser die IP-Adresse für die Website tecomon liefern kann.

 

DDNS:

Dynamische DNS, funktioniert grundsätzlich genauso wie das Domain Name System. Allerdings hat die DDNS eine Besonderheit: durch das dynamische Domain Name System werden ständig wechselnde IP-Adressen immer an einen festen Domain-Namen weitergeleitet.  Das heißt der Rechner ist unter dieser festen Domain immer erreichbar, auch wenn die aktuelle IP-Adresse nicht bekannt ist.