QR-Code – Das intelligente Digitalmuster
QR-Codes sind die elementaren Bausteine unserer Tecomon® – Technologie. Doch was steckt eigentlich hinter dem schwarz-weißen Würfelmuster und wofür werden sie verwendet?
In QR-Codes lassen sich beliebige Informationen einbetten. Das Verfahren wurde 1994 von Masahiro Hara uns seinem Team beim Automobilhersteller Denso in Japan erfunden, um KFZ-Bauteile zu markieren.

Wofür steht die Abkürzung QR?
QR steht für Quick Response. Der Name des QR-Codes kommt von seiner Funktion. Er erleichtert den Abruf von Informationen und ermöglicht eine schnelle Antwort (Quick Response).
Wie funktionieren QR-Codes?
QR-Codes bestehen aus einem quadratischen Geflecht aus schwarzen und weißen Punkten und Linien. Sie gehören zu den 2D-Barcodes. Das heißt, die Punkte, die die codierten Informationen enthalten, können sowohl horizontal als auch vertikal gelesen werden. QR-Codes können deshalb mehrere tausend Zeichen darstellen. In drei von vier Ecken ist ein Quadrat dargestellt, an denen sich der Scanner orientiert. So werden QR-Codes unabhängig von der Ausrichtung korrekt gelesen.
Wussten Sie außerdem, dass QR-Codes eine Fehlerkompensation enthalten? Dank dieser sind die Codes selbst dann noch lesbar, wenn 30% der Grafik zerstört sind.
Wo werden QR-Codes am meisten gescannt?
Die Marktforschungsplattform Appinio führte im Frühjahr 2020 eine Umfrage zur Nutzung von QR-Codes durch. Die Umfrage ergab, dass rund die Hälfte der Befragten QR-Codes bereits auf Verpackungen gescannt haben. An zweiter Stelle stehen Kassenbons (38%), dicht gefolgt von Werbeplakaten (35%) und Zeitschriften (34%). Doch an welchen Informationen, die hinter den QR-Codes stecken, sind Verbraucher interessiert? Am häufigsten Scannen die Befragten die Codes, um Einkaufsgutscheine zu erhalten (41%) oder an Cash-Back-Programmen teilzunehmen (41%). Immerhin 41% der befragten Personen nutzen QR-Codes, um weitere Informationen zu Produkten zu erhalten.
Bunte Vielfalt
Ob Moosgrün, Indigo oder Feuerrot – Wussten Sie, dass QR-Codes nicht unbedingt schwarz-weiß sein müssen? Um für Scanner lesbar zu sein, muss einzig der Kontrast zwischen hell und dunkel stimmen. Sie können also aus beliebigen Farben auswählen und ihren QR-Code individuell gestalten.

Scannen Sie doch folgenden QR-Code und finden Sie heraus, welche Information sich dahinter versteckt.